
Fortschritt, Qualität und Leistung
Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern setzt Hanwha Q CELLS ausschließlich Solarzellen aus seiner eigenen Zellproduktion ein, um sicherzustellen, dass alle Solarmodule und -anlagen von Q CELLS den herausragenden technologischen Standards des Unternehmens entsprechen. Neben den umfangreichen Qualitätstests führt die Forschung zu innovativen Entwicklungen und Steigerung der Leistung.
Q.ANTUM TECHNOLOGIE
Q.ANTUM Photovoltaik Technologie wurde entwickelt, um unter Realbedingungen beste Leistungen zu erzielen – sogar bei geringer Strahlungsintensität während des Sonnenauf- bzw. untergangs und bei Bewölkung. Aber auch an klaren, heißen Sommertagen sowie im Herbst und Winter, wenn die Sonne nicht so hoch am Himmel steht.
Die von Hanwa Q-Cells entwickelte Q.ANTUM-Technologie sorgt daher für höchste Leistung auch unter Schwachlichtbedingungen. Dafür wird die Rückseite der Solarzelle mit funktionalen Nanoschichten überzogen. Die Nanoschichten wirken wie ein Spiegel, der das Licht in die Zelle reflektiert. So kann auch bislang ungenutztes Sonnenlicht, welches sonst die Solarzelle ungenutzt passiert, in Strom umgewandelt werden. Q.ANTUM Solartechnologie optimiert damit die Wirksamkeit von konventionellen, kristallinen Solarzellen und Modulen.

Q.ANTUM DUO TECHNOLOGIE
Fortschritt, Qualität und Leistung vereint in einem Modul. Die Q.ANTUM DUO Module von Q-Cells bieten eine innovative Technologie. Die Teilung der Wafer in zwei Teile, sowie unabhängige parallel verbundene Zellen der oberen und unteren Modulhälfte sorgen für verbesserten Ertrag.
1. 6-BUSBAR-TECHNOLOGIE
Der reduzierte Abstand zwischen Busbars und die zusätzlichen Leiterbahnen ermöglichen einen Leistungsanstieg von 0,5%. Mehr stromführende Pfade bewirken eine Optimierung des Leistungsflusses, wodurch sich wiederum Widerstandsverluste reduzieren lassen.
2. HALBZELLENTECHNOLOGIE
Halbzellen halbieren die Stromstärke in den Zellen an sich. In Kombination mit einem Modul-Layout, das den zurückzulegenden Weg für die Ladungsträger reduziert, ermöglicht diese Technologie eine Leistungssteigerung von 3%.
3. DRAHTVERBINDUNGEN
Durch den Einsatz von Drähten statt flacher Lötbänder wird die Breite an sich sowie die Verschattungsbreite reduziert. So lässt sich die Verschattung um 75% senken und die Leistung um 2% steigern. Ein weiterer Vorteil der Runddrähte ist, dass sie Licht zurück auf das Modul reflektieren.

1. STANDARDMÄSSIGE FORTSCHIRTTLICHE
4-BUSBAR-TECHNOLOGIE 6-BUSBAR-TECHNOLOGIE

2. VOLLZELLENTECHNOLOGIE HALBZELLENTECHNOLOGIE

3. HERKÖMMLICHE TECHNOLOGIE Q.ANTUM DUO TECHNOLOGY

Qualität
Hotspots
HOT-SPOT PROTECT SCHLIESST GEFAHRENQUELLE FÜR MODULBRAND AUS
In verschiedenen deutschen Medien wurde in der Vergangenheit immer wieder über die angebliche Brandgefahr von Photovoltaikanlagen berichtet. Hanwha Q CELLS stellt klar: Solaranlagen und -Module, die mit Original-Solarzellen von Hanwha Q CELLS ausgerüstet sind, schließen eine Gefahrenquelle für Modulbrand zuverlässig aus. Das Qualitäts-Sicherungsverfahren „Hot-Spot Protect“ sorgt dafür, dass die gelieferten Solarzellen und -Module garantiert frei von Hot-Spots sind, die zu Erhitzung und im schlimmsten Fall zum Brand des Moduls führen könnten.
WAS BEWIRKEN HOT-SPOTS?
Hot-Spots werden insbesondere bei der Teilverschattung von Modulen aktiv. Wenn eine Zelle im Modul verschattet wird (z. B. durch Antennen, Schornsteine oder Schmutz), generiert sie keinen Strom, während die restlichen Zellen des Moduls weiterhin Strom produzieren. Dabei treten Rückströme auf, die bevorzugt über die Hot-Spot-Bereiche laufen, da sie einen geringeren elektrischen Widerstand haben. Durch diese starke punktuelle Belastung heizen sich die Hot-Spot-Bereiche teilweise bis auf über 250 °C auf. Die Zelle kann durchschmoren. Im „besten Fall“ führt das nur zu dauerhaften Ertragsverlusten, im schlimmsten Fall zum Modulbrand.
WARUM GIBT ES BEI HANWHA Q CELLS KEINE HOT-SPOTS?
Zur Vermeidung von Hot-Spots senken manche Hersteller einfach die sogenannte Durchbruchspannung der Zellen. Das verringert zwar die maximale Aufheizung, aber leider auch die Leistung der Zelle. Bei Hanwha Q CELLS wird stattdessen bei der Abschlussmessung an alle Zellen ein Rückstrom angelegt. Eine Infrarotkamera zeigt dann jeden Hot-Spot als punktuelle Aufheizung. Betroffene Zellen werden aussortiert und recycelt. Ergebnis: Unsere Solarzellen und -module sind Hot-Spot-frei! Mit Hot-Spot Protect ist Hanwha Q CELLS das einzige PV-Unternehmen, das flächendeckend schadhafte Zellen aussortiert und dem Betreiber der Anlage damit dauerhaft Sicherheit bringt.
Potential-induzierte Degradation (PID)
In den Modulen einer herkömmlichen Photovoltaik-Anlage kommt es systembedingt zu Spannungsunterschieden zwischen den Modulrahmen und den Solarzellen. Insbesondere bei feuchtem Wetter können diese zu unerwünschten Kriechströmen führen, die die Leistungsfähigkeit der Zellen vermindern. Nach einem Bericht des Fachmagazins Photon (12 / 2010) können dadurch Ertragsverluste von 20 % und mehr entstehen. Dieser Effekt wird potential- induzierte Degradation (PID) genannt.
WAS BEDEUTET PID IN DER PRAXIS?
Die fortschreitende Leistungsminderung schmälert den Ertrag des Anlagenbetreibers und führt nicht selten zu hohen Reklamationsquoten bei Modulherstellern und Installateuren. Zusätzlich ist der Nachweis von PID sehr aufwendig und kostenintensiv. Hanwha Q CELLS verhindert PID bereits auf Zellebene, damit auch Module und ganze Systeme zuverlässig und dauerhaft hohe Erträge bringen.
WIE VERHINDERT HANWHA Q CELLS PID?
Die Anti PID Technology (APT) von Hanwha Q CELLS optimiert die Produktionsprozesse der Zellproduktion so, dass die negativen Auswirkungen der Kriechströme bereits auf Zellebene ausgeschaltet werden. Das macht sowohl unsere Solarzellen als auch unsere Solarmodule PID-resistent. Im Klartext: PV-Anlagen von Hanwha Q CELLS erzeugen zuverlässig und ohne PID-bedingte Leistungsverluste Strom. Das sorgt für Entspannung bei Betreiber und Installateur.